Um die BMW wenigstens ansatzweise pistentauglich zu machen mussten ein paar Sachen geändert werden.
Zunächst mussten mal die Straßenreifen dran glauben ;-) Da Anita die BMW aber hin und wieder auch auf heimischen Straßen fahren wollte, haben wir einfach einen zweiten Radsatz besorgt, der dann mit Conti TKC 80 bestückt wurde.
Des weiteren haben wir bei Wunderlich Gabelschützer besorgt und den, in der Serie völlig ungeschützten, Kühler mit einem Lochblech vor Steinschlag geschützt.
Um die Verkleidung und den Tank bei Umfallern zu schützen haben wir einen Sturz/Schutzbügel von Hepko & Becker montiert.
Der Motorschutz von Touratech ist um einiges stabiler als das originale Plastikteil.
Da auch keine Handprotektoren montiert waren, haben wir in der E-Bucht Originale vom Schwestermodell F650GS erstanden. Die passen echt gut und mit den Spoilern von Touratech gibt es auch keine kalten Finger mehr ;-)
Beim Koffersystem fiel die Wahl leicht - die Krauser K5 Koffer waren ja schon vorhanden (für die Sevenfifty), also haben wir einfach den passenden Träger für die F650 gekauft.
Dann noch eine Halterung für den Garmin und fertig ist das Tourenbike. Na ja - fast, denn für die "Tankstellendichte" im Isländischen Hochland reichte der original 16 Liter Tank nicht aus...
...aber mit dem 27 Liter Nylon-Tank von Acerbis ging das ganz gut ;-))
Um unseren Benzinkocher einfach befüllen zu können, haben wir dann noch die Zuleitung vom Benzinhahn zum Vergaser mit einem Schnellverschluss versehen.
Dann gab es noch eine Griffheizung von “HotGrip”. Jetzt hat Anita wirklich keine Angst mehr vor kalten Fingern :-)
Und zu guter Letzt noch ein trockenes Plätzchen fürs Werkzeug ;-)